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Südtiroler Bauernjugend
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Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Südtiroler Bauernjugend wurde der Preis für das Gewinnerprojekt der Initiative "Ge(r)meinsam erhalten" feierlich übergeben. Den wohlverdienten Preis erhielt das Gemeinschaftsprojekt „Ol(t)s HONDwerk“ der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, des Heimatpflegeverbands Südtirol und des Jugenddienstes Lana-Tisens EO.
Von den 17 eingereichten, kreativen Projekten überzeugte „Ol(t)s HONDwerk“ die Jury, bestehend aus Günther Heidegger, Sepp Dariz, Daniel Gasser, Hermann Stuppner und Raffael Peer, am meisten.
Altes Handwerk für die Jugend erlebbar gemacht
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, dem Heimatpflegeverband Südtirol und dem Jugenddienst Lana-Tisens EO. Während die Seniorenvereinigung und der Heimatpflegeverband für die Auswahl der Handwerkskünste sowie der Expertinnen und Experten zur Vermittlung verantwortlich sind, übernimmt der Jugenddienst die Organisation der Teilnehmer und stellt die Betreuung während der Woche sicher. Bei dem Projekt konnten die Jugendlichen eine Goaßl bauen, ein Armband mit Federkiel gestalten, einen Blauen Schurz nähen, einen Tag auf dem Bauernhof "Haflingerhof" in Jenesien mit dem Schwerpunkt "Vom Getreide zum Brot" verbringen. Die Projektwoche richtet sich an Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren und bietet ihnen die Möglichkeit, alte Handwerkstechniken zu lernen.
Tradition bewahren – Generationen verbinden
Der Heimatpflegeverband, sowie die Seniorenvereinigung im SBB haben erkannt, wie wichtig es ist, traditionelle Handwerkskunst an die jüngere Generation weiterzugeben. So entstand die Kooperation mit dem Jugenddienst Lana-Tisens EO.
„Das deckt sich genau mit dem Ziel, das wir als Südtiroler Bauernjugend mit dem Projekt „Ge®meinsam erhalten“ fördern möchten, die Weitergabe des bäuerlichen Brauchtums! Zudem hat dies Herr Gerhard Metzger, von dem die Erbschaft stammt aus der das Preisgeld finanziert wird, auch in seinem Testament geschrieben, dass sein Erbe dem Erhalt des bäuerlichen Lebens und der bäuerlichen Traditionen zu Gute kommen soll,“ erklärt Raffael Peer, SBJ-Landesobmann.
Neben dem Erhalt dieser Handwerkstechniken liegt ein weiteres Anliegen des Projekts in der Stärkung des Bewusstseins für die Landwirtschaft. Gerade nicht-bäuerliche Jugendliche sollen durch das Projekt für die Landwirtschaft sensibilisiert und in die traditionelle Lebensweise eingeführt werden.
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